Wunderbare Kraft der Naturgewalt – Wasser in der Haarpflege

Wunderbare Kraft der Naturgewalt – Wasser in der Haarpflege

Im Alltag denken die meisten Frauen über die pflegenden Eigenschaften von Wasser nicht nach. Und Sie? Wissen Sie, welchen Einfluss Wasser auf die Haare hat? Es lohnt sich zu überprüfen, was Sie den geringen Wasserstoff- und Sauerstoffmolekülen verdanken. Eine vernünftige Feuchtigkeitsspende ist der einfachste Weg zu schönen Haaren.

Dort, wo es keine Feuchtigkeitsspende gibt, endet die Schönheit. Wieso ist allgegenwärtiges Wasser so wichtig bei der Sorge um die Schönheit? Es ist wissenswert, welchen Einfluss Wasser auf die Haare hat, um die häufigsten Haarprobleme (also trockene, strapazierte und brüchige Haare) zu vermeiden. Wissen Sie, warum Wasser so bedeutsam im Rahmen der Haarpflege ist? Entdecken Sie alle Gesichter von Wasser und lernen, Nutzen aus wohltuenden Eigenschaften der Naturgewalt mit Vernunft zu ziehen!

WIE WERDEN DIE HAARE VON WASSER BEEINFLUSST?

Unsere Haare bestehen zu 10 Prozent aus Wasser, deswegen ist es wichtig, dieses Wasserniveau zu halten. Dieses anscheinend kleine Prozent ist unbedingt für die Gesundheit der Haare. Wasser verantwortet für die Eigenschaften des intrazellulären Zements, der hauptsächlich aus Ceramiden besteht, die an flüssige Kristallen erinnern. Sie sind fähig, viel Wasser zu absorbieren – auf diese Art und Weise werden die Haare elastisch und weich und die Schuppenschicht erfüllt richtig ihre Aufgabe.

Fünf wichtige Fakten zum Thema „Wasser und Haare“:

  1. Wenn die Haare mit kaltem Wasser gespült werden, wird die Schuppenschicht geschlossen und die Haarsträhnen sind glatt.
  2. Wasser ist ein natürliches Haarstyling-Produkt, das es erleichtert, die Haare zu modellieren.
  3. Das ist eine natürliche Substanz, die die Absorption von Nährstoffen unterstützt.
  4. Reines Wasser enthält keine schädlichen Substanzen.
  5. Wasser regt die Nervenenden an und verlängert die Lebensdauer der Haarfollikel.

Salzwasser – Einfluss auf Haare

Meereswasser hat leider eine negative Wirkung auf die Haare, deshalb können die Meeresbäder im Urlaub die Haarkondition deutlich verschlechtern. Meeressalz trocknet die Haut und das Haar aus und beschleunigt drastisch den Wasserverlust. Es wäre natürlich am besten, den Kontakt der Haare mit Meereswasser zu beschränken. Manchmal ist das jedoch unmöglich. Aus diesem Grund sollten die Haare nach jedem Bad im Meer mit reinem Wasser gespült werden. Es wird darüber hinaus empfohlen, schonende Kosmetikprodukte anzuwenden oder auf die Haarpflege mit Ölen zu setzen.

Hartes Wasser – Einfluss auf Haare

Die Wasserhärte hängt von Kalzium- und Magnesiumionen ab. Sie bilden den Kalk, der sich beispielsweise im Wasserkessel sammelt. Hartes Wasser hat ebenfalls einen negativen Einfluss auf die Haare. Es hat eine große Oberflächenspannung, deswegen entfernt Verschmutzungen aus den Haaren nicht so gut wie weiches Wasser. Die bei der Haarwäsche ausgefällten Elemente verlangen die Anwendung von stärkeren Detergenzien. Das führt zur Austrocknung und zu Beschädigungen der Haare. Zu weiteren Folgen gehören solche Haarprobleme, wie Kopfschuppen oder Haarausfall. Wenn bei der Haarwäsche in hartem Wasser zusätzlich ein mildes Shampoo angewendet wird, können die Haare später schneller fett werden, weil sie nicht genau gereinigt, verklebt und beschwert sind.

WASSERVERLUST – FOLGEN FÜR HAARE

Der Wassermangel in den Haaren kann zu dauerhaften und unumkehrbaren Folgen führen – Brüchigkeit, Steifheit, Spliss, Elastizitätsverlust, Mattheit usw. Die Kopfhaut wird in dieser Situation ebenfalls geschädigt – es kommt zu Reizungen und sehr oft zum Kopfschuppen. Es ist unbedingt, für die richtige Feuchtigkeitsspende immer zu sorgen. Überprüfen Sie, wie die Pflege der trockenen Haare verlaufen soll.

Der übermäßige Wasserverlust ist meistens eine Folge der Störungen im Funktionieren der Talgdrüsen – wenn sie zu wenig Sebum produzieren, werden die Haare ungenügend geschützt und verlieren schnell die Feuchtigkeit. Das ist jedoch nicht die einzige Ursache des Wasserverlusts. Zu weiteren Gründen für die Trockenheit der Haare gehören:

  • schwere Wetterbedingungen (Sonne, Wind);
  • zu häufige Haarwäsche;
  • zu stark reinigende Kosmetikprodukte;
  • Haartönung;
  • falsche Methode für das Föhnen der Haare.

WIE WIRD FEUCHTIGKEIT DEM HAAR GESPENDET?

Wissen Sie, dass es unmöglich ist, die Haare mit Wasser selbst anzufeuchten?!

Es ist ungenügend, den Haare nur Wasser, ohne Kosmetikprodukte, zu liefern. Wasser wird zwar schnell vom Haar absorbiert, verdampft aber identisch schnell. Das hat zur Folge, dass die Haare trockener als vorher sind. Was ist zu tun? Sie brauchen Feuchthaltemittel und Emollientien, also wasserbindende Substanzen, die an der Haaroberfläche eine Schutzschicht bilden. Es lohnt sich, bei der täglichen Haarpflege nach Mischungen aus Wasser und zusätzlichen Substanzen zu greifen, beispielsweise:

  • Wasser mit Zitrone – verringert den Haarausfall und macht die Strähnen heller;
  • Wasser mit Honig – spendet Feuchtigkeit, liefert Nährstoffe und regeneriert;
  • Wasser mit Essig – schließt die Schuppenschicht und fixiert die Farbe der colorierten Haare;
  • Wasser mit Natron – reinigt genau die Haare und bremst das übermäßige Fetten.

Übliches Wasser kann mit anderen Wasserarten oder Hydrolaten ersetzt werden. Sie reinigen die Haare besser und spenden Feuchtigkeit, weil sie reich an pflegenden Inhaltsstoffen sind. Unten wurden die populärsten Hydrolate beschrieben.

Birkenwasser auf Haare – erfrischt die Kopfhaut und verstärkt die Haarzwiebeln, deswegen wird zur Pflege der fettigen und ausfallenden Haare empfohlen. Wenn Birkenwasser regelmäßig angewendet wird, verringert es das Kopfschuppen und beschleunigt das Haarwachstum. Es enthält viele Vitamine, Mineralstoffe, Gerbstoffe, Phytosterole, Aminosäuren, Flavonoiden usw. Eigenschaften von Birkenwasser sind dann im Frühling am besten – dann werden die Nährstoffe von Birkenwurzeln zu Birkenknospen geliefert. Der Saft, aus dem Birkenwasser entsteht, ist diesbezüglich reich an wertvollen Substanzen. Birkenwasser ist ein gutes Produkt zum Einreiben in die Kopfhaut – es pflegt dann am besten und beeinflusst positiv das Haarwachstum. Es lohnt sich, das Produkt in die Kopfhaut ein paar Minuten lang nach der Haarwäsche einzumassieren.

Reiswasser auf Haare – unterstützt die Haarpflege, verstärkt die Haarzwiebeln, verleiht mehr Geschmeidigkeit und Glanz, verbessert die Elastizität der Haarsträhnen. Es enthält Inosit, das die geschädigten Haare wiederherstellt und vor weiteren Beschädigungen schützt. Es wird bei der Haarwäsche nicht entfernt. Außer Inosit enthält Reiswasser noch Vitamin E, Vitamine aus dem B-Komplex und Aminosäuren. Das Produkt verbessert die Durchblutung der Kopfhaut und verzögert die Alterungsprozesse, deswegen wachsen die Haare stark, dick und gesund. Seine Wirkung ist dann besonders intensiv, wenn es gegoren ist – saures Reiswasser enthält viele Anti-Age-Substanzen. Wie wird es angewendet? Reis soll mit kochendem Wasser begossen und für eine Weile abgestellt werden. Nährstoffe aus Reis werden dann ins Wasser transportiert. Gekühltes Reiswasser ist eine gute Haarspülung. Vorsicht! Reiswasser muss frei von Salz sein, weil Salz schädlich für die Haare ist.

Rosenwasser auf Haare – sorgt für die richtige Feuchtigkeitsspende, beugt dem Elektrisieren der Haare vor, verleiht mehr Glanz, Geschmeidigkeit und Elastizität. Es gibt den Haarsträhnen zusätzlich einen schönen Rosenduft. Das Produkt hat tonisierende und bleichende Eigenschaften. Es garantiert der Haut einen angemessenen pH-Wert. Wie wird Rosenwasser auf die Haare aufgetragen? Es gibt drei Methoden. Rosenwasser ist ein perfektes Haarspray (bzw. Haarspülung ohne Ausspülen oder Haarparfüm). Das Produkt wird einfach auf die trockenen oder feuchten Haare direkt nach der Haarwäsche oder im Laufe des Tages gesprüht. Die zweite Methode ist die Anwendung von Rosenwasser anstelle der Haarspülung – es bändigt und verschönert die Haare, kann zusätzlich mit Apfelessig vermischt werden. Die letzte Methode ist die Anwendung des Produkts als eine Basis der hausgemachten Haarmaske.

Thermalwasser auf Haare – mildert Kopfhautreizungen, beugt dem Kopfschuppen vor, verleiht den Haaren mehr Glanz und Elastizität. Es enthält viel Silizium und Zink, also Mineralstoffe, die bei Regeneration und Verstärkung der Haare unbedingt sind. Es ist interessant, dass Thermalwasser die Beschädigungen infolge der Haarwäsche mit hartem Wasser verringert, also die Reizungen und die Austrocknung der Kopfhaut beschränkt. Thermalwasser kommt in Form eines Haarsprays vor. Es ist ebenfalls eine Zutat des Haarshampoos, das der Kopfhaut und den Haaren Feuchtigkeit spendet.

Kokoswasser auf Haare – liefert Nährstoffe und spendet Feuchtigkeit den sogar sehr trockenen Haaren. Es hat übrigens einen angenehmen Kokosduft. Was lässt sich in Kokoswasser finden? Es enthält hauptsächlich Glukose und Fruktose, also Saccharide mit einer leicht glättenden Wirkung, das antioxidative Vitamin C, Vitamine aus dem B-Komplex, Mineralstoffe und Aminosäuren, die dem Feuchtigkeitsverlust vorbeugen. Frisches Kokoswasser verbessert sichtbar die Haarkondition und verhindert den Haarverlust. Es ist unmöglich, das Produkt zu überdosieren – für bessere Effekte soll es häufiger angewendet werden. Wasser aus reifen Kokosfrüchten enthält mehr Eiweiß, es wird also eine Vorsicht empfohlen, weil die Haare nicht zu viele Proteine bekommen können.

HAARE MIT WASSERSTOFFPEROXID BLEICHEN

Eine der Hausmethoden für das Bleichen der Haare ist eine Haarspülung aus Wasserstoffperoxid. Wie werden die Haare mit Wasserstoffperoxid aufgehellt? Es gibt im Internet viele Ratgeber, bevor Sie sich jedoch für diese Behandlung entscheiden, sollen Sie alle Vorteile und Nachteile kennenlernen.

Wasserstoffperoxid kann die Haare wirksam bleichen – es muss nur mit reinem Wasser im Mengenverhältnis 1 zu 1 vermischt und auf gewaschene Haare regelmäßig gesprüht werden. Das sogar schönste Blond ist den Nebenwirkungen der Behandlung nicht wert. Kann Wasserstoffperoxid den Haaren schaden? Ja. Es macht die Haarsträhnen trocken, splissig, brüchig und matt. Wenn es auf die Haare regelmäßig aufgetragen wird, kann es sie so stark schädigen, dass eine mehrmonatige Regeneration notwendig ist.

REGENWASSER AUF HAARE

Der nächste Trend im Rahmen der Haarpflege, der in diesem Artikel zum Thema „Wasser“ berühren werden muss, ist eine Haarspülung aus Regenwasser. Die seit Langem bekannte Methode ist wieder in Mode. Meistens schützen wir unsere Haare vor Regenwasser, weil sie beim regnerischen Wetter quellen, aufplustern, locken und verwirren.

Angeblich hat Regenwasser auch einen positiven Einfluss auf die Haare. Einige Frauen sammeln in Bezug darauf Regenwasser und verwenden es später bei der Haarpflege. Es dient zur Haarwäsche, als eine Zutat der Haarspülung oder anstelle des Haarsprays. Im Effekt werden die Haare weich, glatt und anfällig für das Haarstyling.

Regenwasser beeinflusst die Haare auch negativ – es verschlechtert die Kämmbarkeit, verwirrt die Haare und hinterlässt den Regenduft. Heutzutage gibt es kein qualitätsvolles Regenwasser, weil es alle Toxine und Umweltverschmutzungen sammelt. Bei der Haarbehandlung gelangen sie direkt in die Haarzwiebeln.

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