Proteine sind eine besonders wesentliche Gruppe der Substanzen, weil sie das Hauptelement der Haare sind. Sie sind Eiweißstoffe oder anders Makromoleküle, die aus Aminosäuren bestehen. Proteine verstärken die Widerstandsfähigkeit der Haare und bewirken, dass sie nicht zu schnell beschädigt werden. Ich führe eine Metapher an: Proteine sind wie Instandsetzungsfachleute, deren Hauptaufgabe die Reparatur aller Mängel in inneren Haarstrukturen ist.
Das Proteinteam erfüllt eine doppelte Funktion, denn sie kann in Abhängigkeit von der Größe der Moleküle:
Sie sind am besten für Haare mit hoher Porosität und geöffneter Schuppenschicht. Dicke Haare mit geringer Porosität können mit solchen Proteinen beschwert werden. Dieser Typ der Proteine bildet auf der Oberfläche der Haare eine schonende Schicht, die für die Glättung und den Glanz der Haare verantwortlich ist. Zu diesen Proteinen gehören:
Die großen Proteine können durch die Hydrolyse verkleinert werden. So entstehen kleine Moleküle, die imstande sind, in die tiefen Haarstrukturen einzuziehen und sie gründlich wiederaufbauen. Proteine mit kleinen Molekülen ergänzen Verluste in im Haarschaft, infolgedessen die Haare wieder elastisch, vital, weich und unempfindlich gegen Schäden werden. Kleine Moleküle der hydrolysierten Proteine sind angemessen für jeden Haartyp – von geringer bis zu hoher Porosität. Zu Proteinen mit kleinen Molekülen gehören:
Wann fehlt den Haaren Proteine? Wie erkennen Sie das?
Der Mangel an Proteinen ist sofort sichtbar: die Haare werden schlaff, widerspenstig und nicht mehr vital. Sie bereiten zudem Probleme beim Haarstyling. Es fehlt ihnen Elastizität und Energie. Proteine sind unbedingt solchen Haaren, die sehr oft gefärbt, geföhnt, gestylt, geglättet oder gelockt werden und einfach strapaziert sind. Je mehr schädliche Faktoren einen Einfluss auf die Haare hat, desto mehr Proteine brauchen die Haare. Wenn das Hauptelement der Haare geliefert wird, gibt es keine Verluste in der Haarstruktur mehr.
Die angemessene Haarpflege besteht in der ausgeglichenen Lieferung der Nährstoffe. Das Übermaß an einem Stoff kann ähnliche Folgen haben, wie ein Mangel daran. In Bezug darauf ist es möglich, den Haaren zu viel Proteine gegenüber anderen Nährstoffe zu liefern. Die Balance zwischen Emollientien, Feuchthaltemitteln und Proteinen wird dann ins Wanken gebracht. Eine solche Situation führt dazu, dass die Strähnen steif, trocken und rau werden. Sie plustern zudem auf, anstatt elastisch zu werden. Sie verlieren ihre Elastizität und brechen im Übermaß ab.
Es gibt aber auch eine gute Nachricht. Das Übermaß an Proteinen kann sehr einfach „ausgespült“ werden. Es ist ausreichend, die Haare mit einem stärkeren Shampoo zu reinigen. Das Kosmetikprodukt beseitigt die Proteinschicht. Es lohnt sich danach die Haare mit einem Öl zu pflegen. Moleküle der Haaröle schwächen die Wirkung der Proteine. Die beste Lösung ist die regelmäßige Haarpflege mit Ölen.
Bei der Beschreibung der Proteine muss ebenfalls die Funktion der kleinen Aminosäuren im Rahmen der Haarpflege erwähnt werden. Aminosäuren sind wie kleine Ziegelsteine, die Eiweißstoffe bilden. Sie stimulieren die Haare zum schnelleren Wachstum und stoppen den Haarverlust. Es gibt 6 wichtigste Aminosäuren, die dem Organismus geliefert werden sollten, damit die Haare schön, kräftig und dicht werden:
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